Muskatmühle aus Kirschbaum Wurzelholz, Muskatreibe
AUSVERKAUFT
Diese von mir handgedrechselte Mühle ist aus wunderbar gemasertem Kirschbaum Wurzelholz entstanden.
Die Muskatnuss wird hier von 4 Krallen gehalten und durch Federdruck auf eine Reibefläche gedrückt und beim Drehen mit der Kurbel werden ganz feine Muskatnussspäne abgehobelt. Genau richtig zum Würzen von Suppen und anderen Speisen (lecker bei Kartoffelbrei).
Hinweis zum Befüllen:
Man zieht an der Kurbel und macht die Öffnung frei für das einlegen bzw hineinfallenlasssen der Muskatnuss. Dann versucht man die Krallen relativ mittig über der Muskatnuss zu positionieren und "spiesst" diese auf. Nun kann mit der Kurbel die Muskatnuss über die Hobelfläche gedreht werden und es fallen die ersten Späne nach unten ab.
Insgesamt keine Gewalt anwenden, alle Teile sind leicht gängig und gut eingestellt.
Maße in cm ca. : 15,5 x 5 x 5 (h x b x t )
Klaus Kirchner ist schon in seiner Kindheit früh mit Holz bei der Brennholzbeschaffung mit den Eltern in Berührung gekommen. Später folgten das Bearbeiten von Holz im Werkunterricht, bis er 2005 die lange vergessene Liebe zum Werkstoff Holz bei einem Drechselkurs wiederentdeckt hat.
Zuerst war das Drechseln nur Hobby und Ausgleich neben dem Hauptberuf in der Softwarebranche, dann wurde der Wunsch in mir immer größer, mehr Zeit mit dem Erschaffen von Holzarbeiten zu verbringen.
Sein Credo lautet:
Die Schönheit des Holzes herausarbeiten!
Er sagt:
"Ich verarbeite hauptsächlich einheimisches Restholz, sodass für meine Arbeiten noch kein Baum vorsätzlich gefällt werden musste. Ich verwende daher vorwiegend Hölzer aus der Region (Rhein-Main, LK Aschaffenburg, Spessart) und Holz von Bäumen, die auf “natürliche” Art und Weise umgefallen sind, oder wegen Krankheit oder aus Sicherheitsgründen entfernt werden mussten.
Die komplette Herstellung eines Objektes liegt vom Beschaffen des Holzes bis zum fertigen Unikat in meiner Hand. Im Dialog mit dem Material werden meine Arbeiten sowohl naturbelassen, als auch mit Strukturen und Farben verändert. Darüber hinaus beschäftigte ich mich mit skulpturalen Arbeiten, bei denen verschiedene Bearbeitungstechniken und Werkzeuge zum Einsatz kommen.
Besonders wichtig ist mir bei meinen Arbeiten die Form, denn diese wird vom Auge zuerst wahrgenommen, danach kommt die Haptik, und wenn beides zusammenpasst bin ich zufrieden."